Für den Biskuit gilt: Wenn ihr ein Rezept habt, das euch schmeckt und gelingt, nehmt das! Ich persönlich habe mir über die Jahre dieses Rezept zu Eigen gemacht und soweit variiert, dass es mein Lieblingsbiskuit geworden ist. Vielleicht entspricht es nun nicht mehr dem klassischen Grundrezept, klappt für mich in der Zubereitung dafür jedoch jedes Mal.
Zutaten (Für eine 26er Springform)
6 Eier
175 g Zucker
150 g Mehl
1 TL Backpulver
Zubereitung
Ofen auf 180°C vorheizen
Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Eier trennen, Eigelb in eine Rührschüssel geben und Eiweiß separat steif schlagen.
Zucker zum Eigelb geben und (am besten im warmen Wasserbad) aufschlagen. Am Schluss sollte es eine richtig dicke, weißliche Creme ergeben, in der ihr die einzelnen Zuckerkristalle nicht mehr seht. Das kann ruhig einige Minuten dauern.
Mehl mit dem Backpulver mischen und über die Eicreme sieben, die flüssige, lauwarme Butter hinzugeben und ganz kurz verquirlen. Das Mehl muss noch nicht perfekt untergemischt sein.
Ein Drittel des Eischnees zum Auflockern vorsichtig unter den Teig rühren und danach den restlichen Eischnee mit dem Teigschaber gefühlvoll unterheben, damit das Ergebnis wunderbar fluffig wird. Davon hängt nämlich ab, wie schön der Biskuit aufgeht.
Den Teig in eine gefettete und mit Mehl gepuderte Springform geben, glattstreichen und sofort in den Ofen schieben, damit keine Luft aus dem Teig entweichen kann.
Auf mittlerer Schiene etwa 35 Minuten backen. Den Ofen zwischendurch am Besten nicht öffnen, am Ende die Stäbchenprobe nicht vergessen.